1. Bewegung und Gesundheit: Der tägliche Aufenthalt in der Natur stärkt das Immunsystem und das Wohlbefinden der Kinder. Die Bewegung in unebenem Gelände fördert Motorik, Koordination und Körperwahrnehmung. Durch das „Draußen-Sein“ entwickeln Kinder eine hohe Widerstandskraft und lernen, sich an verschiedene Wetterbedingungen anzupassen
2. Sinneswahrnehmung und Naturerfahrung: Kinder erleben die Natur mit allen Sinnen: Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Sie lernen, natürliche Materialien zu nutzen und schärfen ihre Aufmerksamkeit für kleine Details in ihrer Umgebung. Dies stärkt die Konzentrationsfähigkeit und die Wahrnehmung für ökologische Zusammenhänge.
3. Umwelterziehung und Nachhaltigkeit: Die Kinder lernen einen respektvollen Umgang mit Pflanzen und Tieren.
Sie erkennen ökologische Zusammenhänge und die Bedeutung von Nachhaltigkeit.
Müllvermeidung und der Schutz der Natur werden durch alltägliches Vorleben vermittelt.
4. Freies Spiel und Kreativität: Die natürliche Umgebung bietet unbegrenzte Möglichkeiten für kreatives Spielen. Durch den Verzicht auf vorgefertigtes Spielzeug nutzen Kinder Stöcke, Blätter, Steine etc. für Fantasie- und Rollenspiele. Dies fördert Problemlösungsfähigkeiten und soziale Interaktion.
5. Selbstwirksamkeit und Partizipation: Kinder werden ermutigt, eigenständig Lösungen zu finden und Herausforderungen anzunehmen. Sie lernen, ihre Meinung zu äußern und in Entscheidungen eingebunden zu werden. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Kompetenz.
6. Sprachförderung und Kommunikation:
Die sprachliche Entwicklung wird durch Erzählen, Lieder, Reime und Rollenspiele unterstützt. Kinder lernen durch den Austausch mit Gleichaltrigen und Erzieher*innen, sich sprachlich auszudrücken. Die natürliche Umgebung regt zu Gesprächen und Entdeckungen an, was den Wortschatz erweitert.